Hauptuntersuchung Digital

Der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten. Was bei der Industrie 4.0 anders ist als in den vorherigen Stadien, ist die Geschwindigkeit, mit der er vonstatten geht. Digitalisierung ist eine große Worthülse, bei der viele erstmal an bürokratische Vorgänge und die Aktualisierung des alten Rechners an der Empfangstheke denken. Allerdings steckt viel mehr dahinter. Um dem eine Form zu geben, haben wir, die B2Digital, die HU-Digital ins Leben gerufen.

Was ist nun die HU-Digital?

Nehmen wir das naheliegendste Beispiel: Ihr Auto. Regelmäßig müssen Sie mit Ihrem motorisierten Gefährt in die Werkstatt, um sich die TÜV-Plakette zu holen. Dort wird geprüft, wie fahrtüchtig ihr Auto noch ist, wo in Zukunft Reparaturbedarf gibt und welche Teile definitiv ausgetauscht werden müssen.

Diese Kennwerte haben wir übernommen, im Hinblick auf die Digitalisierung Ihres Unternehmens. Wir schauen klar darauf, wie zukunftsfähig Ihr Unternehmen in Ihrer jeweiligen Branche, mit dem aktuellen Stand der Hardware und Software, sein wird. Weiter achten wir auch darauf, wo es Verbesserungen geben kann und welche Stolpersteine definitiv aus dem Weg geräumt werden müssen, damit Ihr Unternehmen am zukünftigen Markt mit partizipieren kann. Experten sind sich hier einig, um langfristig im Wettbewerb und am Markt bestehen zu können, braucht es die digitale Transformation.

Dabei geht es nicht um die Qualität des Produktes, des Services oder um die Kompetenz gegenüber dem Wettbewerb, sondern darum, dem zukünftigen Standard gerecht zu werden. E-Mail-Kontakt, Websites, Online-Marketing und Sichtbarkeit im Netz sind in vielen Branchen heute schon der Standard. Auch die aktuellen Krisen zeigen deutlich, wer sich frühzeitig im Netz positioniert und seine Sichtbarkeit und Reichweite ausbaut, ist deutlich resilienter als die Konkurrenz.

Bei der HU-Digital gibt es, genauso wie beim TÜV, einen ausführlichen Prüfbericht für Ihr Unternehmen. Dort enthalten ist eine Mängelliste und vor allem wertvolle Handlungshinweise, mit deren Hilfe Sie diese Mängel abstellen und somit Ihr Unternehmen zukunftsfähig machen können.

Ganz konkret widmen wir uns bei der HU-Digital ausgewählten Fragen zu Ihren Prozessen, der Produktion, dem Kundenprozess, Sales und Marketing, Mitarbeiterführung und Unternehmensführung. Wir vergleichen den Fortschritt Ihrer Digitalisierung mit dem aktuellen und zukünftigen Standard Ihrer Branche. Mit Fokus auf den effizienten Umgang Ihrer Ressourcen, geben wir Ihnen klare Handlungsempfehlungen zum Aufbau Ihres digitalen Unternehmens.

Wie läuft die HU-Digital konkret ab?

Vor der tatsächlichen Hauptuntersuchung steht immer ein kostenloses Erstgespräch mit einem unserer Berater. Hier können Sie bereits Ihre aktuelle Situation schildern und erste Fragen stellen. Gemeinsam werden die weitere Vorgehensweise, der Zeitplan und eventuelle Untersuchungsschwerpunkte besprochen. Für die HU-Digital können unter Umständen auch verschiedene Förderprogramme in Anspruch genommen und damit die Kosten erheblich gesenkt werden. Auch hierzu werden im Erstgespräch die Voraussetzungen erörtert und weitere notwendige Schritte besprochen. Die HU-Digital selbst dauert je nach Unternehmensgröße in der Regel 4-5 Beratungstage vor Ort in Ihrem Unternehmen. In dieser Zeit finden neben Gesprächen mit der Geschäftsleitung und entscheidenden Mitarbeitern vor allem auch die Praxisbeobachtungen statt. Diese werden in allen relevanten Abteilungen des Unternehmens durchgeführt, wie Produktion, Finanzwesen oder IT. Im Anschluss daran erstellen wir die Prüfbescheinigung und den Untersuchungsbericht mit Handlungshinweisen. Dieser wird mit Ihnen ausführlich besprochen. Sie entscheiden, ob, wie und wann die Handlungsempfehlungen umgesetzt und an der Lösung der erkannten Herausforderungen gearbeitet werden soll. Wir begleiten Sie bei jedem Schritt und nehmen Ihnen zeitraubende Arbeit ab. Fertig sind wir, wenn das Projekt „Digitalisierung“ in Ihrem Unternehmen abgeschlossen ist.

Mensch und Roboter Hand

„Künstliche Intelligenz (AI: engl. „Artificial Intelligence“) hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht und wird in vielen Bereichen unseres Lebens eine immer größere Rolle spielen. Auch in der Arbeitswelt wird AI vermutlich einen tiefgreifenden Einfluss haben. Ein interessantes Beispiel dafür ist Chat GPT (Generative Pre-trained Transformer).

Chat GPT ist ein OpenAI-Modell, das auf natürliche Art und Weise menschenähnliche Texte generieren kann. Es wurde ursprünglich entwickelt, um Chat-Bots zu verbessern, die online mit Kunden interagieren, aber es hat sich schnell als vielseitiges Werkzeug erwiesen. Chat GPT kann beispielsweise dazu verwendet werden, automatisierte E-Mails zu schreiben, Kundenanfragen zu beantworten oder sogar komplette Artikel zu verfassen.

Der denkende Roboter

Die Möglichkeiten, die Chat GPT bietet, könnten dazu führen, dass in vielen Branchen menschliche Arbeitskräfte durch Chat GPT-Systeme ersetzt werden. Dies könnte zu einer Veränderung des Arbeitsmarkts führen, wobei manche Jobs wegfallen und neue entstehen, die auf die Nutzung von AI spezialisiert sind. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass AI niemals vollständig menschliche Arbeitskräfte ersetzen wird. Es gibt viele Aufgaben, die für Maschinen schwierig oder sogar unmöglich sind, wie beispielsweise die Pflege von Menschen oder kreative Arbeiten.

In jedem Fall wird AI die Arbeitswelt in den kommenden Jahren verändern. Es ist wichtig, dass wir uns auf diese Veränderungen einstellen und uns darauf vorbereiten, damit wir von den Vorteilen von AI profitieren können, ohne dass negative Auswirkungen entstehen.“ – verfasst von ChatGPT.

Was kann und was kann sie nicht?

An diesem Beispiel sehen Sie, wie gut die KI bereits funktioniert. Kurz zur KI: Künstliche Intelligenz wurde erstmals als Terminus im Jahre 1956 verwendet. Sie ist die Intelligenz von Computern und Maschinen menschenähnliche Fähigkeiten wie Lernen, Problemlösen und Entscheidungsfindung auszuführen. Seit dem erstmaligen Verwenden des Begriffs hat es viele Entwicklungen gegeben. Anfangs wurde es mit dem Ziel ein Expertensystem zu entwickeln, das besser als der Mensch agiert, wie einen Schachcomputer. Mittlerweile wird es auch für allgemeine Fähigkeiten, wie Autofahren, Bild- und Texterkennung und -erstellung oder sich an neue Situationen anpassen zu können, weiterentwickelt.

Weiter mit unserem Beispiel:

Hier habe ich lediglich eine Überschrift verfasst, die der Chatbot selbst verwertet und eine Lösung verfasst hat. Es stellt sich also die Frage, wie weit wird das gehen? Und wie wird sich die Arbeitswelt verändern?

Was wichtig zu erwähnen ist, in seiner derzeitigen Phase fehlen dem Chatbot die Nuancen, Fähigkeiten zum kritischen Denken oder die Fähigkeit zur ethischen Entscheidungsfindung. Anders ausgedrückt: Ihm fehlt das „Menschliche“ und es wird ihm vermutlich auch immer fehlen.

Außerdem endet die aktuelle Wissensbasis im Jahr 2021, wodurch einige Abfragen und Suchen nutzlos sind. Chat GPT kann auch völlig falsche Antworten geben, Fehlinformationen als Tatsachen darstellen und „plausibel klingende, aber falsche oder unsinnige Antworten“ schreiben, wie das Unternehmen einräumt.

Somit ist klar, die KI wird uns noch nicht vollständig ablösen. Doch so schnell wie sich die Technologie seit der Einführung des PCs weiterentwickelt hat, kann der Tag schneller kommen als wir denken. Dann liegt es an uns, sehen wir die KI als Freund und Helfer, wie ihre Erdenker und Erschaffer sie ursprünglich im Sinn hatten? Oder sehen wir sie als Bedrohung und Feind, der uns unsere Arbeit wegnimmt?

Ich glaube fest daran, dass wir die Wahl haben und das Beste aus der Technologie machen sollten. Denn sie kann schon jetzt eine großartige Stütze sein.

Digitalisierung hat viele Dimensionen. Da ist die papierlose Verarbeitung beim digitalen Urlaubsplaner und der Zeiterfassung, aber auch die Virtuelle Realität und die Blockchain. Unternehmen schaffen auf dieser Ebene Plattformen für künftige neue technologische Anwendungen, um eine neue Qualität von Kundenerfahrung zu ermöglichen.

Datensicherungen sind die Basis einer vernünftigen IT-Sicherheitsstrategie und das nicht nur am „Welt-Backup-Tag“! Wir zeigen Ihnen die möglichen Alternativen!

Was sich auf den ersten Blick als vernünftig liest, hat jedoch einen traurigen Hintergrund: unsere Schulen haben die Digitalisierung wieder einmal gehörig verschlafen!