Haben Sie schon einmal ihr Auto verkauft? Der Interessierte Käufer findet an jeder Stelle etwas zu nörgeln und möchte alle ABEs und Werkstattrechnungen sehen. So ähnlich ist es auch mit der Übergabe ihres Unternehmens. Ein Käufer wird immer das Haar in der Suppe suchen, um den Kaufpreis doch noch ein wenig drücken zu können. Darauf müssen sie sich vorbereiten. Idealerweise übertragen Sie die Verhandlungen, damit können die Emotionen draußen bleiben und es geht zum Schluss dann doch „nur noch“ um die Zahlen.
B2Digital ist Ihr Partner in allen Fragen rund um die Zukunft Ihres Unternehmens. Die Stärke liegt in der Flexibilität und Dynamik der Beratung.
Ihr Vorteil: Eine verständliche Zusammenfassung des aktuellen Status und handhabbare Anleitungen für die nächsten Schritte.
Uns ist es wichtig, dass Sie entwickeln, wohin Sie wollen. Dabei werden Sie mit Augenmaß begleitet und erhalten die Unterstützung, die Sie benötigen. Was hilft es über den dritten Schritt zu sprechen, wenn der Erste noch nicht gegangen ist?
Durch unsere Unabhängigkeit und die Einbindung unterschiedlicher Förderprogramme unterstützen wir Sie außerdem dabei, die Kosten für Ihre Digitalisierungsmaßnahmen auf ein Mindestmaß zu reduzieren, ohne dabei bei den Leistungen zu sparen.
| Finanzamt | Prüfen Sie, ob sich das Steuersubjekt ändert. Melden Sie es gegebenenfalls entsprechend an! |
| Handelsregister | Prüfen Sie, ob die Unternehmensnachfolge in der konkreten Form eine entsprechende Handelsregistereintragung erfordert! |
| Kammern | Wenn die Mitgliedschaft in einer Kammer (insbesondere Handwerkskammer, Industrie und Handelskammer) durch die Unternehmensnachfolge betroffen ist, sollten Sie eine entsprechende Änderung veranlassen. |
| Handwerksrolle | Wenn die Inhaberschaft eines Betriebes eines zulassungspflichtigen Handwerks betroffen ist, sollten Sie eine Änderung / Eintragung in die Handwerksrolle vornehmen lassen. |
| Notar | Wenn die Unternehmensnachfolge gesellschaftsrechtlich oder immobilienrechtlich eine notarielle Beurkundung erfordert, ist die Hinzuziehung eines Notars unerlässlich. |
| Berufsgenossenschaft | Wenn eine Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft besteht, sollte mit dieser Kontakt aufgenommen werden, um diese über den geplanten Übertragungsvorgang zu informieren. |
| Gewerbeamt | Sofern eine anzeigepflichtige Tätigkeit nach § 14 GewO vorliegt, muss das Gewerbeamt informiert und hinzugeschaltet werden. |
| Geschäftspartner | Sie sollten den Käufer mit Ihren (wichtigsten) Geschäftspartnern und Mitarbeitern bekannt machen. Sinnvoll ist sicherlich an dieser Stelle eine zumindest kurzfristige Zusammenarbeit von Käufer und Verkäufer, um den Käufer mit dem Betrieb vertraut zu machen und ihn in gewisser Weise „einzuarbeiten“, damit die Übergabe des Betriebes reibungslos verlaufen kann. |
| Steuerberater und Finanzamt | Möchten Sie als Verkäufer vor der Übergabe noch Entnahmen tätigen (z.B. Ihren Geschäftswagen), sollten Sie dies auf Grund der damit einhergehenden Aufdeckung stiller Reserven dringend mit Ihrem Steuerberater besprechen.
Darüber hinaus sollten Sie sich mit ihm über die steuerlichen Aspekte einer Geschäftsübergabe unterhalten, um alle dafür vorgesehenen Freibeträge und sonstiges Steuersparpotential auszuschöpfen. Zum Thema „Altersvorsorge“ sollten Sie sich ebenfalls mit Ihrem Steuerberater zusammensetzen. |
| Bank | Sämtliche Mitgliedschaften, Dauerschuldverhältnisse und Darlehensverträge sollten daraufhin überprüft werden, wie sich der Unternehmensübergang auf sie auswirkt.
Des Weiteren sollten Sie mit Ihrem Bankberater Ihre Altersvorsorge besprechen. Dies gilt auch für den jeweiligen Käufer, der sich erstmals selbständig macht. Weisen Sie Ihn darauf hin! |
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